OOMPH!

Im Rahmen ihrer Ritual-Tour 2020 gibt sich die deutsche Top-Band OOMPH! – erstmals überhaupt – in der Stadthalle Olpe die Ehre. Die deutschen Industrial Metal Pioniere meldeten sich Anfang 2019 mit ihrem neuen Longplayer „Ritual“ eindrucksvoll zurück und erreichten Platz 1 der Deutschen Albumcharts. Jetzt gilt es für Olpe: Auf keinen Fall verpassen und schnell Tickets sichern! Gegründet bereits 1990, können OOMPH! auf eine bald 30jährige (!) Geschichte und musikalische Entwicklung zurückblicken! DERO (Vocals, Drums), CRAP (Guitars, Keyboards) und FLUX (Guitars, Samples) prägten damals eine neue musikalische Szene in Deutschland mit Bands wie Rammstein, die OOMPH! später als einen ihrer Einflüsse bezeichneten. Ihre Alben stürmen seit Jahren regelmäßig die vorderen Plätze der Charts, ihre Single „Augen Auf!“ sicherte sich sogar den ersten Platz. Selbst in den USA machten OOMPH! trotz deutscher Texte auf sich aufmerksam.

GIPSY KINGS

„Bamboleo“, „Volare“, „Baila Me“ – drei Welthits von The Gipsy Kings, die nach langjähriger Bühnenabstinenz in Deutschland vom 24.07. bis 08.08.2020 wieder hierzulande gastieren. Die Open-Air-Konzerte der südfranzösischen, spanisch-stämmigen Flamenco-Popband sind stets schweißtreibende Sommerparties: In dem von sechs Akustik-Gitarristen vorangetriebenen Sound mischen sich Klänge aus den lateinamerikanischen, kubanischen, arabischen Ländern mit Jazz-Elementen. Vorne auf der Bühne stehen die virtuosen Saitenkünstler nebeneinander, hinter ihnen aufgereiht je ein Percussionist, Schlagzeuger, Bassist und Keyboarder. Außer den Songs ihrer letzten, 2013 erschienen Studio-CD „Savor Flamenco“ wird es während der gut 90-minütigen Shows vor allem die zahlreichen Hits der ‚Zigeunerkönige‘ zu hören geben. Dazu zählen auch „Djobi djoba“ oder „Bem, bem Maria“. Internationale Bekanntheit erreichte die aus Brüdern der Reyes- und Baliardo-Familie (plus diverser Gast-Instrumentalisten) bestehende Formation durch ein besonderes Markenzeichen: Ihre Multikulti-World-Music prägt der für Andalusiens Folklore typische inbrünstige Gesang, wechselweise begleitet von geschlagenen, treibenden Rumba-Rhythmen oder einfühlsam auf mehreren Akustik-Gitarren zugleich gespielten Läufen. Mit den beiden Band-Leadern Nicolas Reyes und Tonino Baliardo spielen bei The Gipsy Kings noch zwei Gründungsmitglieder jener Original-Formation, deren Ursprünge im Jahr 1975 liegen!

KOOL SAVAS

Knisternde Erwartung liegt in der Luft. Gespannte Blicke richten sich zur Bühne. Der Vorhang hebt sich und KOOL SAVAS bahnt sich seinen Weg auf die Bühne. Nach der erfolgreichen „Royal Bunker“-Tour in 2018 mit Sparringspartner SIDO begibt sich der King of Rap endlich wieder mit neuem Soloalbum auf Reisen, um gemeinsam mit seinen Fans Hip Hop zu zelebrieren und dabei mit seiner einzigartigen und energiegeladenen Live Performance erneut die Messlatte im Live Segment ein weiteres Stück nach oben zu hieven. Das ist der Rhythmus seines Lebens!! Der King of Rap veröffentlichte am 08.02.2019 sein neues Album „KKS“ und hat all jene Lügen gestraft, die glaubten, Savas würde es ruhiger angehen lassen. 20 Jahre im Game, Fünf Nummer-1-Alben in Folge, Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie ausverkaufte Tourneen. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und kürzer zu treten, kommt für einen Kool Savas jedoch nicht in Frage. In einer gereiften Szene fühlt sich Savas dem Titel King of Rap nach wie vor verpflichtet. Dabei genießen vor allem die Live Shows weiterhin allerhöchste Priorität. Die Vehemenz, mit der Kool Savas Bühnen abreißt und Hallen zum Kochen bringt, sucht weltweit ihresgleichen. Dass er den Titel des King of Rap völlig zurecht trägt und der mit Abstand beste Live-MC des Landes ist, hat Kool Savas in der letzten Dekade mehr als eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wenn Kool Savas sich nun anschickt, die Stadthalle in Attendorn in Schutt und Asche zu legen, sollte man sich rechtzeitig um Tickets bemühen. Denn wenn der King of Rap in der Stadt ist, dann kommen die Rap-Fans – und zwar alle – und zollen dem König Tribut.

CAROLIN KEBEKUS

Nach dem Siegeszug mit ihrer letzten Tour „AlphaPussy“, die über 300.000 Menschen gesehen haben, lotet Deutschlands Chef-Komikerin Carolin Kebekus mit ihrem neuen Programm erneut die Grenzen unter und über der Gürtellinie aus. Aufgeladen mit irrwitzigen Alltagsbetrachtungen, urkomischen Geschichten aus ihrem Leben und unmissverständlichen Botschaften gegenüber allem Engstirnigen oder gar Hirnlosen feuert sie ihren Pointenhagel gewohnt geschmeidig aus der Hüfte. Fest steht: Alle Fraukes, Harveys und Bibis dieser Welt können sich schon mal warm anziehen!

BONNIE TYLER

Die Rockröhre der 80er Jahre spielt live mit Band alle ihre Hits, u.a. „Total Eclipse of the Heart“ und „Holding Out for a Hero“. Sie wurde 1984 für drei Grammy Awards, 1984 und 1986 zweimal für den Brit Award nominiert und vertrat 2013 mit ihrer Single „Believe in Me“ aus ihrem aktuellen Album „Rocks & Honey“, das Vereinigte Königreich beim Eurovision Song Contest. Sie ist wie ein guter Wein, je älter, desto besser.

Ihren internationalen Durchbruch hatte Bonnie Tyler 1983. Sie wechselte 1982 zu CBS Records und veröffentlichte 1983er das Album „Faster Than the Speed of Night“. Die Single „Total Eclipse of the Heart“, komponiert von Jim Steinman, erklomm die Charts weltweit und blieb für Wochen auf Platz 1 auf beiden Seiten des Atlantiks (Platz 16 in Deutschland). Das millionenfach verkaufte Album, das in Großbritannien gleich auf Platz 1 einstieg, brachte Bonnie Tyler 1984 zwei Grammy-Nominierungen für die beste Popsängerin und die beste Rockmusikerin ein. Im gleichen Jahr nahm sie mit Shakin’ Stevens das Rock’n’Roll-Duett „A Rockin‘ Good Way“ auf und landete damit einen weiteren Top-5-Hit in den britischen Singlecharts. Ebenfalls 1984 hatte sie einen weiteren großen Erfolg mit der Single „Holding Out for a Hero“ (Platz 2 in Großbritannien, Platz 19 in Deutschland). 1985 erhielt sie erneut eine Grammy-Nominierung als beste Rockmusikerin und für den Song „Here She Comes“.

Nach der Veröffentlichung weiterer Alben zog sie 1989 sich aus dem internationalen Musikgeschäft zurück. 1991 verhalf ihr Dieter Bohlen zu einem Comeback mit dem Titel Bitterblue (Platz 17 in Deutschland), den er unter dem Pseudonym Howard Houston schrieb. Insgesamt produzierten Bohlen und Tyler drei gemeinsame erfolgreiche Alben „Bitterblue“ (1991), „Angel Heart“ (1992) und „Silhouette in Red“ (1993). Auch ein 1993 veröffentlichtes Hitalbum „The Very Best of Bonnie Tyler“ wurde in den deutschsprachigen Ländern mit Platin veredelt. Ihr aktuelles Album „Rocks & Honey“ erschien 2013 und ist eine hervorragende Mischung aus erstklassischen Rocksongs und großen Balladen.

HANNES WADER

Hannes Wader verabschiedet sich vom Tourneeleben. Unter dem Motto „Macht’s gut“ geht er ab Oktober 2017 auf seine letzte Konzertreise. Seit 50 Jahren on the road, die erste Tour 1967 zusammen mit Reinhard Mey, hat er seitdem – meist als Solist – auf unzähligen Bühnen gestanden und seine „mächtigen Lieder“ (Hanns Dieter Hüsch) gesungen. Immer wieder ist es ihm gelungen, Sentiment und Sarkasmus, Unterhaltung und Haltung, Zorn und Zuversicht, Protest und intime Poesie in seiner Person, seinen Werken und seiner Darbietung zu vereinen. Hannes Wader füllt bis heute die Konzertsäle und versteht es, allein mit seiner Gitarre das Publikum in den Bann zu ziehen. Noch immer hat seine Stimme den vollen, ganz eigenen Klang, noch immer ist sein unverkennbares Fingerpicking ein Markstein der Gitarrenkunst.

Bei aller Konstanz in seiner langen Karriere blieb Hannes Wader ohne Rücksicht auf Markt- und Mediengesetze immer auf eigenem Kurs und weigerte sich, Erwartungen zu erfüllen. Er verstand sich immer als ein „Rohr im Wind“, das nicht als Halt für andere dienen kann. Aber in seinen Liedern finden die Menschen seit jeher Trost, Freude, Orientierung und – ja – auch Halt. Nun geht Hannes Wader zum letzten Mal auf Tour, um sich mit einem eigens dafür ausgewählten Programm von seinem Publikum zu verabschieden. Die Lieder werden bleiben, und auch neue wird es noch geben. Das hat der Künstler versprochen. Immerhin…

BRINGS

Die ersten zehn Jahre haben Brings noch ein anderes Leben geführt. Ihr bodenständiger Mundart-Rock hatte schnell landesweit einen hervorragenden Ruf. Schon 1991, im ersten Jahr nach der Bandgründung, gaben sie gleich reihenweise Konzerte. Auftritte bei „Rock am Ring“ oder im „Rockpalast“ waren der beste Beweis für ihr Renommee als überzeugender Live-Act. Rückblickend sind Brings besonders stolz auf ihre ersten, von Klaus „Major“ Heuser produzierten Alben, allen voran „Kasalla“ aus dem Jahr 1992, jenem Jahr, in dem Brings sich in der AG Arsch huh neben vielen anderen Bands und Musikern aus dem Rheinland politisch stark engagierten. Viele Songs von Brings zeichnen sich schon damals durch Lebensnähe und Lokalkolorit aus, und spiegeln so die Liebe zu ihrer Stadt und dessen Menschenschlag wider. Ein weiteres Highlight in der Bandgeschichte war das Open-Air-Konzert, das Brings mit zahlreichen prominenten Gästen (Klaus Lage, The King, Purple Schulz) anlässlich ihres zehnjährigen Bandjubiläums vor 25.000 Zuschauern im Kölner Volksgarten gaben.

Den bisher größten Erfolg aber feiert die Gruppe Brings im Jahr 2011. Mit Ihrem „Geburtstagskonzert“ zum 20-jährigen Bestehen der Band, das im Sommer 2011 vor über 45.000 Besuchern im RheinEnergieSTADION in Köln stattfand, schrieben sie definitiv Stadtgeschichte. Ein solches Konzert, von einer kölschen Band hatte es im Kölner Stadion vorher noch nie gegeben. Auch hierzu lud die Band wieder einige Gäste auf die Bühne ein. Unter anderem das Kölsche Urgestein Tommy Engel und als Mutter der deutschen Rockmusik, Nina Hagen, die gemeinsam mit der Gruppe Brings das Publikum begeisterten.

THOMAS GODOJ

Thomas Godoj macht Ende des Jahres die Verstärker aus und geht auf Akustik-Tour.
Godojs Ausnahmestimme und fesselnde Bühnenpräsenz wird nur von zwei Gitarristen begleitet. Sie präsentieren vollkommen neue Versionen seiner Klassiker wie „Helden gesucht“, „Dächer einer ganzen Stadt“ oder „Männer sind so“ und Songs von seinem jüngsten Album „Mundwerk“. Godoj pur – ohne überflüssige Showeffekte – mit echten Herzblutmusikern. Im Zentrum steht immer Godojs warme und kraftvolle Stimme. Seine Songs waren wohl noch nie direkter und tiefer erlebbar. Ein Abend zwischen Power und Gänsehaut. Garantiert intensiv und intim.  Mit jährlichen Tourneen seit 2008 erspielte sich Godoj einer der treusten Fangemeinden Europas. 2014 und 2016 finanzierten ihm die eigenen Fans seine Albumproduktionen in Rekordzeit und Rekordsummen: Seine Crowdfundingziele wurden innerhalb von Stunden erreicht. Mit Projektsummen von über 330.000 Euro ist er Europas erfolgreichster Musiker bei Startnext. Wer Godoj noch nicht live erleben konnte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Eventim-Bewertungen seiner Konzertbesucher: 1.290 Höchstbewertungen sprechen für sich. Worte wie “Euphorie, Spielfreude, Gänsehaut, beeindruckend” zählen zu den häufigsten Schlagworten in den Berichten.

KASALLA

Nach ihrem fünften Bandgeburtstag und überaus erfolgreicher Tour im vergangenen Jahr, gehen KASALLA auch 2017 wieder auf Tournee. Mit ihrem neuen Studioalbum „Mer sin Eins“ im Gepäck reisen die 5 Typen im Herbst durch 19 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz – 19 Mal Rock´n´Roll un Ufftata! Seit über 5 Jahren setzen KASALLA in der Kölner Musikszene Maßstäbe und werden schon zu Beginn, im Jahr 2011, als die Durchstarter der Mundartszene Kölns gehandelt. Seit der Gründung steht das musikalische Schaffen der Band Kasalla unter dem Motto „Alles kann, Kölsch muss“ und KASALLA feierten mit ihrem Hit „Pirate“ den großen Durchbruch. Es folgten restlos ausverkaufte Konzerte sowie Supportshows für Silbermond, Brings und die Höhner. Als besonderes Highlight gilt noch immer der Auftritt von KASALLA bei „Inas Nacht“, bei der sie als erste kölschsprachige Band überhaupt auftreten durften. Es folgte der GEMA Musikautorenpreis in der Kategorie „Mundart“ 2014 sowie eine erste eigene Deutschlandtour mit ausverkauften Shows in Berlin, Hamburg und München. Auch das erste eigene Open-Air Konzert, „Aff noh drusse“, am Tanzbrunnen meldete mit 12.500 Besuchern ausverkauft. Im September 2016 feiert die Band dann ihren 5. Geburtstag gleich zweimal in Deutschlands größter Multifunktionshalle, der Kölner Lanxess Arena mit musikalischen Gästen wie Gentleman, Carolin Kebekus und Von Brücken. Und natürlich setzte die Band wieder mal ein Zeichen, denn was ursprünglich „nur“ als ein Einzelkonzert geplant war, wurde dann aufgrund der riesigen Zuschauerresonanz zur Doppel-Show, über 27.000 Fans zelebrierten das Jubiläum der Kölschen Rockband und sorgten für eine beeindruckende Atmosphäre.

TORSTEN STRÄTER

„Bei Sträter ist Idiotie nicht nur ein leeres Wort. Er erzählt von gebrochenen Menschen und Hunden, der Spargelsaison, dem Leben vor dem Tod im Ruhrgebiet und allen anderen wirklich sonderbaren Begebenheiten – und das alles mit einer angenehmen Stimme. Aber auch die stillen Nuancen, die fragilen Aufbauten der mattgrauen Zwischentöne des Miteinanders werden ausgelotet, die Haptiken genuiner Gefühle eindringlich erfahrbar gemacht. Das stimmt zwar nicht, klingt aber gut. überdies habe ich keinen Schimmer, warum ich diesen Text in der dritten Person geschrieben habe. Jedenfalls: Schön, dass Sie da sind“, so beschreibt sich der Shootingstar der Kabarettszene selber.

Im Sommer stand er noch vor 26.000 Zuschauer im Hannover auf dem Expo Plaza und verkürzte auf seine kurzweilige Art die Wartezeit der Besucher auf „Fury in the Slaughterhouse“, und nun beglückt er die Nümbrechter im kleinsten Rahmen der letzten Jahre.

KLAUS HOFFMANN

Sein erstes Album „Klaus Hoffmann“ erschien 1975. Die ausnahmslos von ihm selbst geschriebenen Lieder des 1978er Albums „Was fang ich an in dieser Stadt?“ drehten sich überwiegend um seine – damals geteilte – Heimatstadt Berlin. 1978 erhielt Hoffmann für seine Lieder den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson. 1979 folgte seine erste große, ausverkaufte Deutschland-Tournee sowie 1980 der Deutsche Schallplattenpreis für die LP „Westend“. Hoffmann hat bis heute mehr als 30 Alben eingespielt.
Im Jahr 2006 nahm Hoffmann den Kulturpreis der Boulevardzeitung B.Z. in Empfang und forderte in seiner Dankesrede, dass die Kunst- und Kulturförderung nicht den Banken überlassen werden dürfe.
Am 27. März 2011, einen Tag nach seinem 60. Geburtstag, feierte Klaus Hoffmann seinen runden Geburtstag im Berliner Friedrichstadt-Palast mit zahlreichen Wegbegleitern, allen voran Reinhard Mey. Weitere Gäste des über vierstündigen Konzerts, das bereits Monate zuvor ausverkauft war, waren Hannes Wader, Herman van Veen, Lydie Auvray, Romy Haag, Rolf Kühn und Robert Kreis.
Hoffmann verbindet eine enge Freundschaft mit dem Liedermacher Reinhard Mey, den er in seiner Autobiographie als seinen „Bruder“ bezeichnet. Mey schrieb anlässlich des 60. Geburtstags von Klaus Hoffmann sein Lied „Für Klaus“; beide Künstler haben diverse Lieder wie „Alle Soldaten woll’n nach Haus“,„Schenk mir diese Nacht“ sowie „Meine Zeit“ gemeinsam aufgenommen.
Seit August 2001 ist Klaus Hoffmann mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Malene Steger verheiratet; als Trauzeugen fungierten Hella und Reinhard Mey. Klaus Hoffmann lebt in seiner Heimatstadt Berlin und geht regelmäßig nach jedem neuen Album auf ausgiebige Deutschlandtournee.

HEINO

Kurzer Rückblick in das Jahr 2013: Heino veröffentlicht sein bislang letztes Album „Mit freundlichen Grüßen“. Der große Barde covert jüngeres deutsches Liedgut. Deutschland diskutiert kontrovers. Die BILD-Zeitung fragt, ob er das einfach so machen kann. Heino und Pop-Musik?! Unbeeindruckt steigt das Album auf Platz 1 der Album-Charts ein und bricht Download-Rekorde. Wird nur kurz darauf mit Platin ausgezeichnet. Man darf getrost von einem Coup sprechen! Rammstein laden Heino kurz darauf zum Wacken-Festival ein. Der Unverwechselbare teilt sich mit der größten deutschen Rockband eine der größten Bühnen im Lande. Das Fachpublikum vor Ort reagiert begeistert. Die Frage, ob Heino auch Rock’n’Roll kann, wurde also ferner beantwortet. Sprung ins Jetzt. Nach dem Coup ist bekanntlich vor dem Coup. Heino hat seiner Band neue Instrumente besorgt und die Verstärker auf 11 gedreht. Heißt im Klartext, dass Heinos neueste Veröffentlichung verdammt noch mal ein richtiges Rock-Album geworden ist! Die 13 neu-interpretierten Tracks hat Heino dabei dem eigenen Oeuvre entnommen – Heino covert Heino! Die Produktion klingt wie aktuelle Rock- und Metal-Veröffentlichungen von führenden Genre-Vertretern. Knackige Snare, fetter Bass, verzerrte Gitarren und insgesamt mehr Effekte als man es bislang von Heino-Platten gewohnt war. Und trotzdem bestimmt Heinos gewaltige Stimme natürlich weiterhin das Klangbild und bleibt zentrales Element der Aufnahmen.

Die wohl-bekannte Stimme in Kombination mit den gelernten Melodien der Klassiker sorgen mit den neuen, härteren Klängen für spannende Kontraste.  Sei es „La Paloma“, „Rosamunde“ oder der Titeltrack über den „Enzian“ – der Stilwechsel funktioniert. Heinos Gesang erhält einen neuen Ausdruck und eine moderne Facette während der typische Rock-Sound ein kantiges Fundament bietet. Bei aller technischer Finesse soll natürlich auch die neueste Veröffentlichung zuvorderst Spaß machen und es sei dann an dieser Stelle auch verraten, dass man sich auf das erste Video besonders freuen darf! Vor dem Hintergrund seiner grundsätzlichen musikalischen Kompetenz und Vielseitigkeit macht es dann auch Sinn, dass Heino in der kommenden Staffel die Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ verstärken wird. Interessante Vorstellung, wenn die beiden deutschen Ikonen Dieter Bohlen und Heino nebeneinander sitzen werden und junge Talente von Ihrem Erfahrungsschatz teilhaben lassen werden. Und nächstes Jahr lädt Heino dann vermutlich Rammstein als Backing-Band zu seinem Auftritt bei Wacken ein!

KONSTANTIN WECKER

Seit 40 Jahren gehört Konstantin Wecker zur deutschen Liedermacher-Szene wie das Bier zu seiner Heimatstadt München. Beides ist ohne den einen oder das andere undenkbar. Ob mit Band, Streichorchester, im Duo mit Jo Barnikel oder Solo am Flügel – seit vier Jahrzehnten gibt der Musiker in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Konzerte. So lange wie kaum ein anderer seiner Kollegen. Missen möchte er keine Minute davon, denn Konstantin Wecker hat sein Leben der Musik gewidmet – und damit auch seinen Anhängern: „40 Jahre auf der Bühne zu stehen ist Wahnsinn. Und zwar der schönste Wahnsinn, den man sich vorstellen kann.“

Aus diesem Grund hat der deutsche Liedermacher seine aktuelle Tour 2014/2015 auch schlicht „40 Jahre Wahnsinn“ getauft. Ein wahrlich wahnsinniges Jubiläum, das er von November an in vielen Städten mit seinen Fans feiern wird. Und wie. Mit dabei sind eine neue Band und eben diese schöne alte Liebe zu seinem Publikum, das ihm seit den 70er-Jahren treu verbunden ist und seine pure Lust am Leben und an der Musik teilt. Wer könnte diese Leidenschaft authentischer in Worte und Melodien fassen als Konstantin Wecker? Er ist seinen Idealen immer treu geblieben, ging stets schonungslos offen und ehrlich mit seinen grenzenlosen Höhenflügen und seinen dramatischen Abstürzen um.

Den Weg zu sich selbst und zu seinem Publikum hat Konstantin Wecker nie aus den Augen verloren. In seinem Programm wird er die Stationen seiner Karriere Revue passieren lassen, mit Klassikern wie „Genug ist nicht genug“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, „Sage nein“, „Absurdistan“ oder auch „Wut und Zärtlichkeit“. Ja, Wut und Zärtlichkeit. Beides gehört für den streitbaren Künstler zusammen, denn auch zurzeit herrscht alles andere als der erhoffte Frieden im Land. Noch immer ist es an der Zeit, aufzustehen, sich einzubringen, zu schreien, zu lieben und die ganze Welt wärmend in den Arm zu nehmen. Der wachsame und engagierte Poet tat dies stets mit der ganzen Kraft seiner Worte und Melodien. Denn die soziale Kälte um uns herum hat längst den Gefrierpunkt erreicht. Auch das ist Wahnsinn. Auch deshalb ist Konstantin Wecker wieder unterwegs. Um Mut zu machen. Und Lust – auf den schönen Wahnsinn.

STOPPOK

Schon immer schwamm Stoppok – mit Vornamen Stefan in Hamburg geboren, vomfünften Lebensjahr an in Essen aufgewachsen und so entscheidend vom Ruhrgebietgeprägt, mittlerweile im idyllischen Vierseenland Oberbayerns zu Hause – gegen denStrom. Wo andere um des lieben Erfolgs willen musikalischen Fast-Food-Modenfolgten, blieb er dem ehrlichen Handwerk treu: Der Blues, der Folk, der Rock’n’Roll,ja auch die besten Elemente eines progressiven Rocks – seine erste Gruppe, die„Stenderband“, orientierte sich einst nicht ohne Grund an den unvergleichlichen„Gentle Giant“ – waren und sind seine Basis.

Wo andere ihre Herkunft anenglischsprachiges Tralala verrieten, blieb er der deutschen Sprache und seinemRuhr-Dialekt treu. Und wo andere sich der Musikindustrie mit Haut und Haarenverkauften, behielt Stoppok – nach ernüchternden Erfahrungen – lieber alles selbstunter Kontrolle: Produziert selbst im eigenen Verlag „La-La-Land“ und fürs eigeneLabel „Grundsound“, entscheidet selbst über seine Außendarstellung, und verlässtsich auf ähnlich gepolte Freunde und Musiker wie Bernie Conrads, Danny Dziuk,Benny Greb oder Reggie Worthy.

MARKUS KREBS

Markus Krebs geht 2013 auf seine zweite Solotournee: in „Hocker-Rocker“ versucht das Ruhrpott-Original schreiend komisch seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten und will wissen, warum Markus ist, wie er ist. In Zeiten, in denen er wieder anfängt an Ketten-Briefe zu glauben und wie der Weihnachtsmann auszusehen, wird Markus klar, was sich seit damals alles verändert hat. Der Onkel Doktor, der ihn auf eine Vorhautverengung untersucht hat, ist heute nicht mehr derselbe und die Geschwindigkeit in Markus’ Leben nimmt ständig zu. Außerdem hat man früher noch draußen auf der Straße gespielt, hat Sport gemacht und war fit. Heute gibt es „Spazierengehen“ als Playstation-Spiel.

Natürlich wird es auch wieder um seine Bekannten gehen, ohne die ein solches Programm gar nicht möglich wäre. So gibt es endlich mehr vom Vollpfosten, der schon als Kind so hässlich war, dass sogar ein Mutterschaftstest beantragt wurde. Aber immerhin ist er Multi-Tasking-Fähig: Er kann zur gleichen Zeit mehrere Sachen versauen. Und dann geht es mit dem Kegelclub noch auf eine unvergessliche Tour über die Reeperbahn, auf der sich unglaubliche Szenen abspielen. Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich stets treu und packt seine skurrilen Geschichten unausgeprägt und bodenständig auf den Tisch – immer voll Panne, auf wahren Begebenheiten basierend und mit einer einzigartigen Gagdichte, die ihm letztlich auch den Sieg beim Comedy-Grand-Prix vor zwei Jahren bescherte.

WINGENFELDER

Wingenfelder sind die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder. Köpfe der Band Fury In The Slaughterhouse. 2010 wurde ihr Bandprojekt „Wingenfelder“ aus der Taufe gehoben – seitdem begeistern die beiden ihre Fans mit ihrem ganz eigenen Stil. Der große und der kleine Bruder – ohne Fury unterwegs, aber nicht weniger erfolgreich. Nach bereits 3 Wingenfelder-Studioalben und Tourneen werden die Brüder im Herbst 2018 mit ihrem neuen Album „Sieben Himmel hoch“ durch 26 deutsche Städte on tour gehen. Wingenfelder sind eigen und singen deutsch, Fury In The Slaughterhouse gehen, Wingenfelder kommen zurück.
Das große Fury In The Slaughterhouse-Geburtstagsjahr neigt sich dem Ende zu – die Sommer Open-Air Shows und die „Little Big World – live & acoustic“ Tour wurden fast vollständig ausverkauft beendet. Damit blickt die Fury-Band, die für das 30jährige Bestehen eigentlich nur ein einzelnes „Klassentreffen“ in der TUI Arena Hannover angedacht hatte, auf das erfolgreichste Live-Jahr ihrer Karriere zurück.
Doch wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören – eine bekannte Devise. Für Kai und Thorsten Wingenfelder folgt eine weitere, logische Schlussfolgerung: mit Wingenfelder in ihre ganz persönlich, musikalische Verlängerung zu gehen. Alle Fans des Brüder-Gespanns haben darauf gewartet, nun ist es endlich soweit. Die beiden arbeiten bereits seit Oktober am neuen Wingenfelder-Album, das auch schon seinen Namen hat: Sieben Himmel hoch. Kai Wingenfelder: „Die neuen Songs kommen um die Ecke gesaust wie zu spät kommende Partygäste. Wie ein unerwartetes Geschenk, leicht unkontrolliert aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. Tolle Songs – vielleicht so gut wie noch nie – und wir haben gerade ein cooles Tempo drauf.“ Dieses Tempo hat den Entschluss von Wingenfelder bestärkt, das neue Album bereits im Sommer 2018 zu veröffentlichen.

IN EXTREMO

In den letzten Jahren zählen In Extremo zweifellos zu den erfolgreichsten Rockbands Deutschlands! Nach dem 2008er Gold-Album „Sängerkrieg“ rauschte auch „Sterneneisen“ 2011 direkt aus dem Rock- Orbit auf Platz Eins der deutschen Albumcharts und wurde wieder „vergoldet“. Ob Europa, Mexiko, Argentinien, Chile, USA, Russland oder China: IN EXTREMO bereisen die ganze Welt und verkauften bislang über 1 Million Tonträger und erhielten eine Goldauszeichnung nach der nächsten. Es ist die unvergleichliche und ureigene Musikwelt In Extremos, die jedes ihrer Alben zu einem erneuten Highlight der deutschen Rockmusik macht. In ihren Songs offenbart sich durch den Einsatz historischer Instrumente und vor Lebensfreude strotzender Texte eine oft vergessene Klangwelt, die jedoch mühelos im hier und jetzt ihren festen Platz findet. Keine Frage: In Extremo sind heute die wichtigsten Spielmänner ihres Genres.

Im Herbst 2013 erschien das neue Studioalbum „Kunstraub“ und erntete Silber bei der Chartplatzierung hinter der unumschiffbaren Helene Fischer. Direkt nach der Veröffentlichung ging es natürlich auf Kunstraubzug quer durch Europa, der 2014 weitergeführt wird und es gibt neue Ziele: Burgen, Schlösser und Festungen. Die Band freut sich mächtig auf eine tolle Open Air Saison 2014 in wunderschönen Kulissen mit fulminanter Live- und Pyroshow und wird mit ihrer explosiven Liveshow auch auf den Festivals zu begeistern wissen.

SPIDER MURPHY GANG

1979 hat die Gang endlich ihren ersten Plattenvertrag in der Tasche. Produzent Harald Steinhauer, der im „Memoland“ hellhörig wird, fädelt die Aufnahmen bei einer Major Company ein. Kurioserweise schnürt die „Hausband“ der Münchner Szene ihre „Rock´n´Roll-Schuah“ ausgerechnet bei der Kölner EMI. „Die LP entstand in zwei Wochen – samt Mix“, erinnert sich Barny an diese Ära ohne Tricks und hochgezüchtete Digitaltechnologien.
Bald versteht man den Bayern-Slang der Gang, die 1980 erstmals auf eine „richtige“ Tour geht, überall: Ob in angesagten Treffs wie der „Alten Burg“ oder der „Drehleier“ in München oder in der Regensburger Uni-Mensa, wo das Publikum Tische und Stühle zu Kleinholz tanzt. „Alle hatten Blut geleckt – nur wir nicht“, umschreibt Barny die gespannte Atmosphäre bei den Sessions zur zweiten LP im „Rainbow“-Studio.
Trotzdem macht der „Skandal um Rosi“ nicht sofort die Runde. Mundart-Rocker wie Wolfgang Niedeckens BAP oder Zeltinger werden zwar bundesweit populär, doch die Spiders-Crew misstraut schnellen Trends. Weil auch Nordlichter den Text verstehen sollen, wird „Skandal im Sperrbezirk“ als Trailer der LP „Dolce Vita“ (1981) ausgekoppelt. „Pech war nur, dass die Single nirgends lief“, sagt Günther. Beim Bayerischen Rundfunk ist die heiße Nummer sogar total tabu. Denn da geht’s – unerhört – um „Nutten“, die sich vor den Toren der Weltstadt mit Herz frustriert die Füße platt treten, während ihre beliebte Kollegin Rosi (Tel.: 32 16 8) ungeniert im von der „Sitte“ überwachten „Sperrbezirk“ Hochkonjunktur hat.
Mittlerweile können den „Skandal“ wohl (nicht nur) mehr Bayern auswendig mitsingen als ihre stolze Nationalhymne: „In München steht ein Hofbräuhaus, doch Freudenhäuser müssen raus…“ Party-Power pur – das ist es, was die Fans wieder und wieder wollen. Drei, vier Nummern – und die Post geht ab. Eigentlich könnten die Münchner ihr Set längst instrumental abspulen, denn das riesige Stammpublikum kennt jede Melodie, jeden Refrain, jede Geste der Gang. Und irgendwie, irgendwo, irgendwann sind diese Rock´n´Roll-Rituale zum Kult geworden.

DIE PRINZEN

Die Prinzen schauen auf über zwanzig bewegte, rastlose und vor allem sehr erfolgreiche Jahre zurück – und sie lassen keinen Zweifel, dass auch in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Ihr Erfolg besteht für die sieben Musiker in der permanenten konstruktiven Reibung, dem Enthusiasmus und dem gemeinsamen Willen, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. „Es geht nicht nur um die beiden bunten Vögel, die vorn stehen“, erklärt Sebastian Krumbiegel, „sondern wir sind eine Band, die aus fünf Sängern und zwei Instrumentalisten besteht und die alle Entscheidungen demokratisch trifft. Es geht um alle sieben, denn wenn ein Rädchen ausfällt, sind die Prinzen nicht mehr die Prinzen.“„Wir fühlen uns schon ein bisschen wie eine Familie und haben ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, das wir auch sehr bewusst pflegen“, erklärt Tobias Künzel. Längst sind die Prinzen zu einer Institution in der deutschsprachigen Musik geworden. Mit über 6 Millionen verkauften Tonträgern, 16 Gold- und 6 Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreichen anderen Preisen sind sie eine der erfolgreichsten deutschen Popbands. Über fünf  Millionen Menschen begeisterten sie seit 1991 auf ihren Konzerten.

LUXUSLÄRM

Nach dem Riesenerfolg mit ihrem letzten Album „Carousel“, setzt die Deutschrockband „Luxuslärm“ aus Iserlohn nun noch einen drauf. Ihr neuestes Album „Alles was du willst“ entert die deutschen Album-Charts dieser Woche auf Platz vier und ist damit unmittelbar hinter Mike Oldfield der zweithöchste Neueinsteiger. Zuvor hatte bereits die erste Single-Auskopplung „Einmal im Leben“ sämtliche Airplay-Charts erobert und läuft auf allen Kanälen. Mit Ihrem vierten Studioalbum „Alles was du willst“ hat sich die junge Band endgültig im Rockbusiness etabliert. Die 14 Songs des neuen Albums folgen in etwa jener feinen Dramaturgie, die auch Live-Konzerte der Band auszeichnet. Und genau dort liegen neben dem Texten und Komponieren die besonderen Stärken der Band, denn Luxuslärm ist und war schon immer ein Live-Erlebnis. Gerade für und mit ihren Fans entwickelt die fünfköpfige Band um Frontfrau Janine „Jini“ Meyer ihre ganze Kraft und Stärke.

HELGE SCHNEIDER

Nachdem Helge im letzten Jahr das Sommer, Sonne Kaktus Album und den neuen Film herausgebracht hatte, wollte er eigentlich ein bisschen kürzer treten, aber dann dachte er: „Ich habe gerade so eine tolle Band zusammen, dann machen wir noch eine Tournee.“

Bei dieser Band, handelt es sich um die „Dorfschönheiten“ in der sich langjährige Weggefährten wie Peter Thoms (Percussion), Carlos Boes (Blasinstrumente), Sandro Giampiedro (Gitarre), Schöntrommler Willy Ketzer sowie die beiden „Neuen“ Kai Struwe (Bass) und Rainer Lipski (Tasteninstrumente) die Töne virtuos zuspielen. Und auch die i-Tüpfelchen der Show, Superstar Sergej Gleithman und Teekoch Bodo Oesterling werden hier schon mit angekündigt. Helge: „Das sind alles Leute, die sich als Musik-Heinis nicht so wichtig nehmen. Die direkte Weiterentwicklung meiner langjährigen Band „Hardcore“, mit der ich in der Anfangsphase lange zusammengespielt habe. Danach hatte ich viele verschiedene Konstellationen, die auch alle schön waren. Aber jetzt bin ich, wie damals, wieder völlig frei, kann einfach nur tanzen, Quatsch machen, singen, und Instrumente spielen, weil dieser Klangkörper auch ohne mich ganz interessant spielt und vor allen Dingen einzigartig. Helges Hits, von Telefonmann bis Sommer, Sonne Kaktus, werden so dargeboten, wie sie sein Publikum noch nie gehört hat. Es passt, dass auch das Lied „Katzeklo“ gerade 20 Jahre alt geworden ist. Helge widmet seinem Hit das aktuelle Album „LIVE AT THE GRUGAHALLE“ ein Konzertmitschnitt vom März diesen Jahres, welcher auch schon einen Eindruck davon gibt, was die Fans bei der bevorstehenden Sommertournee erwartet!

KÖSTER & HOCKER

„Sach hürens, das verflixte siebte Bühnenprogramm von Gerd Köster und Frank Hocker heißt „Kumm jangk“, Fragen…?“ „Ja, nä… aber was soll das denn heißen ?“ „Kumm jangk“ ist pure kölsche Dialektik: Ruhige und unruhige Lieder über Verlieben und Verlassen – Jung bleiben und alt aussehen – Gut und Böse – Licht und Schatten – Himmel un Ääd – Blootwoosch met Tofugeschmack – Hätz un joot – Mer kennt sich un mer hilf sich trotzdem – Besinnliches und Belachbares –  Vernageltes und Behämmertes – Yin und Yangk, also quasi: Köster & Hocker. Und natürlich der fantastische Friese Helmut Krumminga. Es ist vor allem die Vielseitigkeit, die das Duo Köster & Hocker seit jeher auszeichnet. Hier treffen Melancholie auf Lebensfreude, Tiefgang auf Verzällcher, Kritik auf Krätzchen. Je nach Lust und Laune kredenzt mit nachdenklichem Folk, herzergreifendem Blues und rotzigem Rock’n‘Roll. Köster & Hocker lassen sich nicht in eine Schublade stecken, den so viel Lebenserfahrung, Neugier und Spielfreude hat nicht mal Platz in einem ganzen Schrank. Begleitet vom virtuosen Gitarrenspiel von Frank Hocker und Helmut Krumminga, der auch bei BAP die Saiten zupft, dürfen wir bei „Kumm jangk“ erneut Zeuge davon werden, dass Köster nicht nur den Blues im Blut hat, sondern auch ein begnadeter Geschichtenerzähler ist.

KLAUS LAGE

Nachdem Klaus Lage mehr als 30 Jahre lang bei seinen Konzerten mit Bands in unterschiedlichsten Besetzungen aufgetreten war, machte er 2010 zum ersten Mal wieder das, was er bereits in den 70er Jahren in Berliner Clubs getan hatte: Auftritte als Solist – nur Stimme und Gitarre – ganz allein. Die für ihn – dem seit 3 Jahrzehnten etablierten Rocksänger – sowohl als Abwechslung wie auch als Herausforderung gedachte Tournee „Alleingang“ erwies sich als erfolgreiche und von Publikum wie Presse begeistert aufgenommene Art des Solo-Entertainments. Unter dem Programmtitel „Zeitreisen“ folgt in 2013 nun seine neue Solotournee. Der Name des Programms ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen: Klaus Lage spannt in Liedern und Geschichten einen zeitlichen Bogen von seinen nicht nur musikalischen Anfängen bis zur Gegenwart.

Von damals, Ende der 1970er Jahre, als er beim „Berliner Rock Ensemble“ ausstieg, um mit deutschsprachigen Liedern unter eigenem Namen aufzutreten, und sich die ersten Sporen als rockiger Liedermacher in den Berliner Folkclubs verdiente. Von seiner ersten Single „Alle ham´s geschafft außer mir“, deren Behauptung sich bald darauf als recht unzutreffend erwies. Denn es folgte eine bemerkenswerte Karriere mit vielen Höhen und auch manchen Tiefen. Chartserfolge, Gold- und Platin-Schallplatten, Top-Ten-Hits (von denen mit „1001 Nacht“, „Faust auf Faust“ und „Monopoli“ drei zum Kanon der deutschen Liedkultur gehören), unzählige ausverkaufte Konzerte mit seiner Band in fast allen Hallen des Landes, und immer wieder auch das Engagement für wichtige gesellschaftliche Anliegen, vor allem für die Friedens-, Gewerkschafts-und Umweltbewegungen. Denn nie hat sich Klaus Lage vom Scheinwerferlicht des Erfolgs blenden lassen, nie hat er seine soziale Herkunft (seine ersten Berufe waren Erzieher und Sozialarbeiter) und seine künstlerischen Wurzeln (Blues und Rock) vergessen. Und immer wieder ging er seine eigenen Wege abseits der Trampelpfade, ist in andere Stilrichtungen (Lieder, Jazz, Pop, Chanson) eingetaucht, hat Neues ausprobiert, ist Risiken eingegangen.

GREGOR MEYLE

Musikgrößen wie Xavier Naidoo oder Stefanie Heinzmann gehören zu seinen größten Fans. Talententdecker Stefan Raab attestiert ihm: „Du bist einer der begnadetsten Songwriter“. Ebenso begeistert ist Starkoch Tim Mälzer, der ihn regelmäßig als musikalischen Gast in sein Restaurant „die Bullerei“ nach Hamburg einlädt. „Der Pate der deutschen Soulmusik“, Edo Zanki, verneigt sich musikalisch vor ihm, und nimmt seinen Song „Finde Dein Glück“ in einer eigenen Version auf. Ganz offensichtlich ist der Weg, den der deutsche Songpoet Gregor Meyle eingeschlagen hat, der richtige.

Ab Oktober 2012 ist der Songpoet auf „Meile für Meyle“ Herbst-Tournee. Im Gepäck hat er sein drittes Studioalbum, das ebenfalls „Meile für Meyle“ heißt und seit dem 27. April im Handel ist. Doch nur vor Ort gibt es persönliche Geschichten zur Entstehung der lyrischen Songs und die witzigen Zwiegespräche zwischen Gregor und seinen Bandkollegen wie Keyboarder und Akkordeonspieler Ingo Wolfgarten, die einen humoristischen Gegenpol zu den oft ernsten und tiefgehenden Texten darstellen. Egal ob spaßig oder gefühlvoll immer wieder wird klar, dass alles was Gregor Meyle schreibt, singt oder erzählt 100% authentisch ist und nicht nur eine Bühnenversion des Künstlers. Denn ein guter Musiker „spürt was er spielt“ und selbst wenn die Botschaft eines Songs einmal trauriger ist, schwingt immer Neugier, Hoffnung und jede Menge Optimismus mit.

Das neue Album „Meile für Meyle“ führt fort, was „So soll es sein“ und „Meylenweit“ angefangen haben und bedeutet – auch dank der Beteiligung von Erfolgsproduzent Christian Lohr (Joss Stone, Gianna Nannini, Christina Stürmer) – einen musikalischen „Meylenstein“ für den Künstler. Mit dieser Veröffentlichung hat Gregor den Begriff Nachhaltigkeit im Casting-Show-Business neu definiert und klar gemacht, dass es etwas zu bedeuten hat, wenn man als weltweit erster und einziger Casting-Show-Kandidat mit selbstgeschriebenen Songs bis ins Finale von „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ (Stefan Raab: TV Total) vordringt. Denn auch fünf Jahre danach steht Gregor Meyle nach wie vor erfolgreich auf der Bühne und ist „Meile für Meyle“ auf dem Weg weiter nach oben.

FOOLS GARDEN

„Wenn man in Russland live vor über 100.000 und im chinesischen Fernsehen vor 30 Millionen Menschenaufgetreten ist, wenn man Musik schreibt, die überall auf der Welt gehört wird und man weit mehr als sechs Millionen Platten verkauft hat, und wenn man ein Lied komponiert hat, das in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde und heute bereits als Klassiker gilt – dann muss man niemandem mehr etwas beweisen.„

Lemon Tree war definitiv ein Segen. Der Song kam zu mir, als ich auf meine Freundin wartete und mir war sofort klar, dass der Song etwas ganz Besonderes ist. Ein Tag Produktion – der Rest ist Geschichte, die bis heute andauert“, erzählt Sänger Peter Freudenthaler. Erfrischenderweise kokettieren FOOLS GARDEN nicht mit dem vermeintlichen Fluch, den so ein Welthit mit sich bringen kann. Im Gegenteil, sie spielen „Lemon Tree“ auch heute noch gerne live und sind nach wie vor stolz auf den Song. „Der Song war fast überall auf der Welt erfolgreich, warum sollten wir diesen wichtigen Teil unserer Karriere verleugnen? Wir machen Musik, geben Konzerte und können gut davon leben – was wollen wir mehr?“

FOOLS GARDEN spüren keinen Druck, deswegen müssen sie sich nicht dauernd profilieren. Auch wenn sie vordergründig in der deutschen Musiklandschaft nichtständig präsent sind. Die Band war umtriebig in den letzten Jahren. Sie haben live gespielt, waren nach der Veröffentlichung des „Best Of“ Albums unter anderem auch akustisch und unplugged unterwegs. In kleinen Clubs, fern vom großen Spektakel und, sie haben sich Zeit genommen. Vielleicht ist das ein Rezept? Die Musik nicht zu zwingen und die Songs auf sich zukommen zu lassen. Eventuell geraten sie dann besonders gut. Für ihr Album „WHO IS JO KING?“ haben FOOLS GARDEN sich jedenfalls zweieinhalb Jahre Zeit gelassen. Und es hat sich gelohnt.

RÜDIGER HOFFMANN

Was haben eine Comedy-Tour und eine waschechte Rock’n’Roll-Produktion gemeinsam? Nichts. Und genau deshalb möchte Rüdiger Hoffmann auch etwas ändern. In seinem 10. Live-Programm „Aprikosenmarmelade“ hat der „Entdecker der Langsamkeit“ nämlich das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist. Aber: Der Comedian grenzt sich ganz klar von seinen Kollegen aus der Volksmusik ab. Bei ihm gibt´s keine Drogen und keinen Gruppensex. „Ich komme aus Paderborn!

Wenn ich ein bisschen schummrige Puffatmosphäre haben will, dann fahre ich zur nächsten Kreuzung und warte bis die Ampel auf Rot springt.“ Comedian Rüdiger Hoffmann bleibt auch diesmal seinem Stil treu. Cool und dabei immer in einem für ihn angemessenen Tempo, nimmt er uns mit in seinen Alltag und seine fantasiereiche Gedankenwelt. Comedy-Fans – so viel ist sicher – können sich auf einen vielfältigen und vor allem lustigen Abend in aller Gelassenheit freuen, den ihnen Rüdiger Hoffmann garantiert versüßen wird.

KLAUS MAJOR HEUSER BAND

Star der Band ist nicht etwa der Sänger, sondern der Gitarrist: Klaus Heuser, auch bekannt unter dem Namen „Major“ und als langjähriges Mitglied der Kultband BAP. Wer weiß, wie ohne ihn Wolfgang Niedeckens Texte zum Klingen gebracht worden wären? Ob „Verdamp lang her” oder „Alles em Lot”, Klaus „Major” Heuser war nicht nur Gitarrist bei BAP, sondern auch prägender Komponist.

Seit 1999 geht Heuser nun bereits eigene musikalische Wege und vereint in seiner Musik Blues, gefühlvolle Balladen, einen Hauch von Country, ebenso Elemente des Jazz sowie American Folk Music und natürlich Rock. In Gummersbach präsentiert er mit seiner Band sein neues Album „57“. Aber nicht nur Heuser, sondern auch seine vier Kollegen Thomas Heinen, Matthias Krauss, Marcus Rieck sowie Sascha Delbrouck sind Meister ihres Fachs. Nicht umsonst sind sie seit Jahren erfolgreich unterwegs und nun auch endlich zum ersten Mal in Gummersbach zu sehen.

ALEXANDER KNAPPE

Alexander Knappe hat in seinem Leben schon einiges mitgemacht. Mit 13 Jahren Fußballer in der Jugend bei Energie Cottbus, bis ihn Talentscouts nach Berlin zu Hertha BSC holen. Doch mit 18 platzt der Traum vom grünen Rasen. Diagnose: Kreuzbandriss. Der Vertrag wird aufgelöst und eine Welt bricht zusammen. Die Schulnoten leiden, das Abitur wird vermasselt. Von da an taumelt er von Tag zu Tag, von Nebenjob zu Nebenjob. 2010 Reset, Neuanfang. Über Facebook lernt Alexander seinen Produzenten Kai Oliver Krug kennen und unterschreibt 2011 seinen ersten Plattenvertrag bei ferryhouse. Mit seinem Debutalbum „Zweimal bis unendlich“ gelingt ihm auf Anhieb der Sprung in die Charts und sein zweites Album „Die Zweite“ etabliert den ausdrucksstarken Sänger endgültig als deutschen Pop-Poeten. Zusammen mit Evan Christ, dem Generalmusikdirektor und Dirigenten des Staatstheaters Cottbus, interpretiert Alexander 2013 mit Band und 60-köpfigem Orchester seine Songs neu und nimmt das Live Album „Musik an. Welt aus“ auf. Als Gäste wirkten bei den spektakulären Konzerten unter anderem Künstler wie Johannes Oerding, Alexa Feser oder Fury in the Slaughterhouse mit. Nach diesen unvergesslichen Konzerten lässt sich Alexander erstmal Zeit, denn sein Credo lautet: „Schreibe niemals einen Song ohne Grund!“. Jede Note, jedes Wort, will gefühlt, gespürt und gelebt werden.

BASTA

BASTA, das sind William Wahl, Hannes Hermann, Arndt Schmöle, René Overmann und Werner Adelmann. Basta entwickelte sich aus den A-Cappella-Gehversuchen der Schulfreunde René Overmann und William Wahl. Die beiden hatten schon als Teenager zusammen Musik gemacht und ihr Taschengeld während Schulzeit und Studium mit A-Cappella-Musik aufgebessert. In unterschiedlichsten Formationen sang man, meist zu viert, eher nebenher, bis eines schönen Tages die damalige Besetzung beschloss, ein eigenes Bühnenprogramm mit eigenen Liedern auf die Beine zu stellen. Den ganzen Sommer 2000 lang wurde geschrieben und geprobt, dann gaben die fünf Jungs die ersten eigenen Konzerte – so gilt bei basta das Jahr 2000 als Gründungsjahr. 2002 begann die eigentliche Karriere der Band: basta unterschrieb einen ersten Plattenvertrag, es folgten die CDs „basta“ (2002) und „b“ (2004). Konzerte fanden in immer größeren Sälen statt, basta spielte nun nicht mehr nur regional, sondern in ganz Deutschland. Wichtig für den Erfolg der Band waren auch die Fernsehauftritte, vor allem bastas Gastspiel als Barbara Schönebergers Hausband im Comedy-Champ-Wettbewerb des ZDF und ihr Auftritt vor acht Millionen Zuschauern in der von Jörg Pilawa moderierten PISA-Show.

2004 feierte basta seinen bis dahin größten Erfolg mit einem Konzert in der Kölner Philharmonie, das sie vor 2000 begeisterten Zuschauern gaben und das vom WDR mehrfach ausgestrahlt wurde. Es folgten bis heute weit über 100 Fernsehauftritte in allen deutschen Sendern. 2006 sendete der WDR die erste Staffel bastas eigener TV-Show ,,…und basta!“, – deutschlandweit einzigartig für eine Musikgruppe – zeitgleich erschien die dritte CD ,,Wir kommen in Frieden“. In den kommenden Jahren produzierte der WDR noch zwei weitere Staffeln à sechs Folgen; Gäste waren unter anderem Eckart v. Hirschhausen und Ingo Appelt.

BELL BOOK & CANDLE

Was kann es für eine Band Schöneres geben, als gleich mit der ersten Single einen Riesenhit zu landen. Eine Nummer, an der keiner vorbei kommt – nicht nur hier, sondern in vielen weiteren Ländern. So geschehen bei Bell Book & Candle. „Rescue Me“ heißt das gute Stück, das millionenfach über die Verkaufstresen gereicht wurde, in über 20 Ländern die Charts anführte und die drei Musiker zu den wenigen deutschen Bands mit internationalem Erfolg aufsteigen ließ. Was kann es für eine Band Schwierigeres geben, als gleich mit der ersten Single einen Riesenhit zu landen? Oftmals von einem Teil der Medien nur auf dieses eine Lied reduziert zu werden. Die Kehrseite der Medaille von Bell Book & Candle. Das Trio hat sich für den steinigen, aber durchaus ehrlicheren Weg entschieden.

Sie wollten immer eine Band sein, eigene Songs spielen. Weil sie sich und ihren Fans treu blieben, können wir nun mit Jana Groß, Hendrik Röder und Andy Birr das 20jährige Bandjubiläum feiern. Die zwei Bandjahrzehnte gleichen einer rasanten Achterbahnfahrt.  Die Fakten: Weit mehr als zwei Millionen verkaufter Tonträger, über 1500 Konzerte zwischen Texas und Templin. Gold, Platin, Goldene Europa und Goldene Kamera. Soundtracks für den „Schimanski“ und die ARD-Serie „Das Beste aus meinem Leben“, Support für Whitney Houston und Roxette, sowie fünf Studioalben („Read My Sign“ – 1997, „Longing“ – 1999, „The Tube“ – 2001, „Prime Time“ – 2003, „Bigger“ – 2005) und ein Unplugged Album ( „3 Days Under Pressure“-2009). Bell Book und Candle sind eine erwachsene Band geworden, die es versteht, aus Popsongs kleine Meisterwerke zu machen. Freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre.

SEBASTIAN KRUMBIEGEL

Ein Mann am Klavier…ein Sänger…ja, eine Legende! Sebastian Krumbiegel ist einer der berühmtesten deutschen Musiker. Mit seiner Vokal-Gruppe „Die Prinzen“ füllt er mühelos Arenen und Hallen, er ist Autor und Interpret zahlloser Hits. Eine beispiellose Karriere. Das Leben Krumbiegels könnte einem Roman entstammen. Vom Sakralsänger beim Leipziger Thomanerchor zum gefeierten Popstar, vom jugendlichen Musikfan in der DDR zu einem der bekanntesten Gesichter dieses Landes.

Doch abseits der großen Bühnen, gibt es noch den andern Sebastian Krumbiegel: Den Chansonier, den Pianisten, den  sensiblen Solisten. Neben eigenen bereits veröffentlichten und unveröffentlichten Solostücken wird Krumbiegel das Programm durch Coverversionen von bekannten (Udo Lindenberg, Rio Reiser) und nicht so bekannten (Die Art) Künstlern ergänzen, er wird aus seinem bewegten Leben erzählen und interessante Einblicke, musikalische und nicht musikalische, in eine Künstlerseele gewähren.